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Viermastbark Kruzenshtern 
Name: Kruzenshtern
ex: Padua
Schiffstyp: Viermastbark
Rufzeichen: UCVK
IMO-Kennung: 6822979
MMSI-Nummer: 273243700
Werft: J.C. Tecklenborg, Bremerhaven/Geestemünde
Baujahr: 1926
Flagge: Russland
Heimathafen: Kaliningrad
Klassifikation: KM-1 Special Purpose Ship

technische Daten

Lüa: 114,50 m
Rumpflänge: 104,30 m
LL: 95,15 m
Büa: 14,05 m
Breite auf Spanten: 14,02 m
Seitenhöhe: 8,48 m
Tiefgang: 7,17 m
Vermessung: 3.141 GT, 942 NT
Tragfähigkeit: 1.645 tdw
Segelfläche: 3.655 m²
Maschine: Burmeister & Wain, 472 KW
Antrieb: 2 Festpropeller
Geschwindigkeit: 15,2 kn
Schiffsrumpf: Stahl
Maschine:

Ausrüstung, Zuladung, Kapazitäten, Ladevolumen

Ballast: 372 t
Treibstoff: 7.000 t

Schwesterschiffe

  • Pangani (1903, 1913 gesunken)
  • Petschili (1903, 1919 gestrandet)
  • Pamir (1905, 1957 gesunken)
  • Peking (1911, heute in New York (USA))
  • Passat (1911, liegt heute in Travemünde)
  • Pola (1918, 1926 abgewrackt)
  • Priwall (1920, 1945 ausgebrannt)
  • Padua (1926, heute Kruzenshtern)

Streng genommen sind nicht alle echte Schwesterschiffe (die nach den gleichen Bauplänen gebauten Segler sind kursiv und unterstrichen)

Schiffshistorie

  • 1926 auf der Werft J. C. Tecklenborg in Geestemünde als letzte frachtfahrende Viermast-Bark gebaut, Stapellauf am 24. Juni 1926 und Taufe auf den Namen 'Padua', sie war das zuletzt gebaute Schiff der legendären Flying-P-Liner der Reederei F. Laeisz
  • 'Padua' segelte zwischen August 1926 und Februar 1932 insgesamt 8 Reisen nach Chile um das Kap Horn, Salpeter war die Hauptfracht
  • danach bis Ende 1933 aufgelegt, durch staatliche Zuwendungen wieder in Fahrt gebracht, segelte im Oktober 1933 nach Wallaroo, Süd-Australien, Getreidefracht nach Avonmouth, England, nach einer weiteren Reise nach Süd-Australien segelte sie weitere 4 Reisen wieder nach Chile, letzte Frachtfahrt (15. Reise) ging von Bremerhaven im Oktober 1938 nach Chile und über Australien nach Glasgow im Juli 1939
  • während des 2. Weltkriegs in Flensburg aufgelegt, nach Kriegsende über Hamburg nach Swinemünde geschleppt und 1946 der Sowjetunion als Kriegsreparationsleistung übergeben, Umbenennung in 'Kruzenshtern'
  • Hafenlieger bis 1959, Überholung 1959-61, Einbau der ersten Schiffsmaschinen als Hilfsantrieb
  • 1961-65 Ausbildung von Marinekadetten wobei auch hydrografische und ozeanografische Messungen im Atlantik, Westindien und Mittelmeer durchgeführt wurden
  • seit 1965 dem Fischereiministerium der UDSSR zugeordnet, Heimathafen Riga Verwendung als Schulschiff zur Ausbildung von Seeleuten und Offizieren der Fischereiflotte
  • 1968-72 Ausrüstung mit neuen Schiffsmaschinen, Veränderung der Deckbereiche
  • 1974 nahmen die 'Kruzenshtern' und die 'Tovarishch' (heute wieder Bark Gorch Fock (1933)) als erste sowjetische Schiffe an einer internationalen Großseglerregatta teil, Reise über den Atlantik und Teilnahme an den Feierlichkeiten anlässlich der 200-Jahrfeier Amerikas 1976, seitdem regelmäßiger Teilnehmer bei Großseglerregatten und Festivals, einschließlich der Kolumbus-Regatta 1992 und der Tall Ships 2000
  • ab 1980 in Tallinn, Estland, registriert, ab 1991 in Kaliningrad, Russland, registriert, wird seit 1992 von der Seefahrtsschule der Fischereiflotte, Russisches Ministerium für Fischerei verwaltet
  • Weltreise 1995-96 auf den Spuren von Johann Adam von Krusenstern, der dem Schiff seinen Namen gab. Die Reise unter Kapitän Oleg Sedov führte über 34 242 sm und dauerte 238 Tage, dabei wurde Kap Horn und das Kap der Guten Hoffnung umrundet, Route: Kaliningrad - Santa Cruz de Tenerife - Rio de Janeiro - Kap Horn - Tahiti - Moorea - Hawaii - Tokyo - Wladiwostok - Singapur - Kap der Guten Hoffnung - Kapstadt - Santa Cruz de Tenerife - Kaliningrad
  • Der russisch-estnische Admiral und Weltreisende Kruzenshtern (1770-1846) leitete die erste russische Weltumsegelung.

heute noch existierende Flying-P-Liner

Daten und Historie mit freundlicher Genehmigung von www.tallship-fan.de

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gesichtet auf der Hanse Sail 2019
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gesichtet auf der Hanse Sail 2018
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gesichtet auf der Hanse Sail 2017
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gesichtet auf der Hanse Sail 2013
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gesichtet auf der Hanse Sail 2012
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gesichtet auf der Hanse Sail 2011
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gesichtet auf der Hanse Sail 2010
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gesichtet auf der Hanse Sail 2008
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