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Feluken

Eine Feluke ist ein kleines ein- oder zweimastiges, mit Setteesegeln getakeltes Küsten- und Flussfahrzeug. Die Schiffe und Boote waren als Handels- und Reiseschiffe, früher auch als kleines Kriegs- oder Piratenschiffe in Galeerenform im gesamten Mittelmeerraum weit verbreitet.

Das typische Setteesegel ist die traditionelle Besegelung dieser und ähnlicher Schiffe, wie z.B. der arabischen Dau. Es ähnelt dem dreieckigem Lateinsegel mit dem Unterschied, dass das Tuch eine trapezförmige Fläche hat. Das Vorliek des Segels ist an einer langen und ausladenden Spiere angeschlagen, die so am oberen Ende des relativ kurzen Mastes befestigt ist, dass bis zu zwei Drittel der Spiere über den Masttopp herausragt.

Zum Segeln wird die Spiere so aufgestellt, dass sich das Unterliek des Segels in der Horizontalen befindet. Bei kurzen aufeinander folgenden Kreuzschlägen wird das Segel nicht auf die jeweilige Leeseite übergeholt. Auf Halb- und Vorwindkursen muss die Spiere jedoch neu ausgerichtet werden.

Die recht flachbodigen Schiffe werden teilweise mit eine mittleren Senkschwert gefahren.

Weit verbreitet segeln Felucen heute in Ägypten auf dem Nil.

Kleine Feluken haben eine Länge von 3 bis 4 m. Auf den größeren, etwa 10 m lang und 2,5 bis 3 m breit, können Touristen kurzen Ausflüge bis hin zu Mehrtagesfahretn auf dem Nile unternehmen.

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