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Lotsenkutter Freya von den sieben Inseln 
Name: Freya von den sieben Inseln
Schiffstyp: Bristol Channel Pilot Cutter (Replik)
Segelzeichen: 2
Rigg: Gaffelkutter
Baujahr: 2009
Werft: Bootswerft Neuhaus, Martin Skadow, Deutschland
Flagge: Deutschland
Heimathafen: Glückstadt

technische Daten

Schiffsrumpf: Holz
Rumpflänge: 9,60 m
Breite: 3,63 m
Tiefgang: 1,75 m
Segelfläche: 62 m²

Schiffshistorie

Die Freya ist der Nachbau eines Lotsenkutters vom Typ des ''Bristol Channel Pilot Cutter'' mit klassischer Linienführung nach einem Design von Paul Gartside in traditioneller Bauweise Holz/Karweel aufgeplankt. Bei dem Bristol Channel Pilot Cutter handelt es sich um relativ kleine, langkielige Kutter, die bis um die vorletzte Jahrhundertwende an der englischen Westküste im Einsatz waren, vornehmlich dem Bristol Kanal. Sie entstammen der Familie der Falmouth Working Boats, die in der englischen Küstenfischerei große Verbreitung hatten. Die Fahrzeuge waren sehr seetüchtig und verfügten auch über relativ gute Kreuzeigenschaften um sich ggf. von einer Küste freizusegeln.

Diese Lotsenkutter wurden in der Regel von dem Lotsen (meistens seinem Eigentümer) und einem Gehilfen (Apprentice) bewegt. Wenn der Lotse dem Seeschiff assistierte, musste der Apprentice of allein mit dem Fahrzeug zurecht kommen. Mit dem Aufkommen der Dampfschiffahrt wurden die kleinen Kutter gelegentlich auch nachgeschleppt (während der Lotse an Bord des Seeschiffes war).

Quelle: Schiffshistorisches-Archiv Flensburg

  • Lotsenkutter Freya von den sieben Inseln 
  • Rumregatta 2012 
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