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Kreuzeryacht Andromeda 
Name: Andromeda
Schiffstyp: 11,3 KR Kreuzeryacht
Rigg: Gaffel-Ketsch
Segelnummer: X 20, XI 61 oder G 3007
Konstrukteur: Max Oertz (1871 – 1929), Neustadt i.Holstein
Werft: Abeking & Rasmussen, Lemwerder, Bau-Nr. 1697
Baujahr: 1923
Homepage: www.kreuzeryacht-andromeda.de

technische Daten

Rumpf: Lärche auf Akazie (Komposit)
Lüa: 17,50 m
LüD: 14,66 m
Breite: 3,90 m
Tiefgang: 1,90 m
Verdrängung: 16,6 t
Segelfläche: 120 m²
Motor: Volvo 4 Zylinder, ca. 60 PS

Schiffshistorie

  • Auftragskonstuktion für den Konstrukteur Max Oertz, er zeichnete das Schiff für seinen Freund Plettenberg als modernen Tourenkreuzer
  • 1924 fertig gestellt und Geschwaderfahrt nach Gotenburg, konnten allerdings aufgrund durch beruflichen Auslandsaufenthalten von Plettenberg erst 1927 zum ersten Mal gesegelt werden
  • daher der Name, da die Tochter des äthiopischen Königs Kepheus „Andromeda“, die an einen Felsen gekettet war, bevor sie von Perseus befreit wurde
  • 1925 Rundreise Dänemark, Schweden, England 2.400 sm - 24 verschiedene Häfen
  • 1928 Reise Skagerrak, England, als 1. deutsche Yacht zum Fastnetrace gemeldet, aber keine Teilnahme wegen schlechtem Wind auf der Hinreise
  • während des 2. Weltkrieg auf dem Berliner Wannsee durch Schmuggler genutzt
  • 1950 Rückübereignung an Plettenberg
  • Anfang der 1950-er bei A&R sehr aufwendig überholt, Heimathafen ist Flensburg
  • in den 1960-ern aufgelegt, alle abbaubaren Teilen wurden bei A&R demontiert und konserviert, im Sommer wurde der Rumpf immer in der Weser gewassert, um das Austrocknen zu verhindern
  • 1972 Eignerwechsel, verkauft an Jochen Scheid
  • 1974 bis 1979 Reisen im Mittelmeer, 5 Atlantiküberquerungen über 60.000 sm
  • 1979 Eignerwechsel, verkauft an Kapt. Burmeister, Bremen, Überführung ins Mittelmeer nach Mallorca
  • 1987 Eignerwechsel, verkauft an den Lübecker Spediteur Thomas Prigge, umfangreiche Restaurierung und Rückführung in die Ostsee
  • Anfang 2000 während eines Werftaufenthalt in Rödby Havn wurde auf dem Schiff Feuer gelegt, Totalverlust des Innenausbaus und starke Beschädigungen des Großmastes, des Decks und der Steuerbordseite, jedoch befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch keine Ausrüstungsgegenstände an Bord, der Eigner wollte das Schiff aber nicht wieder neu aufbauen
  • 2001 Eigtnerwechsel, Verkauf an den dänischen Bootsbauer Hugo Hansen, auch dieser baute den Rumpf nicht neu auf
  • es folgte die Übernahme durch den Freundeskreis klassischer Yachten
  • 2009 Eignerwechsel, in der Werft Rödby Havn wieder schwimmfähig gemacht und Motor eingebaut
  • ab Mai 2009 folgte eine Totalrestaurierung
  • Mai 2012 wieder gewassert
  • Juni 2012 Beendigung des Restaurierungsarbeiten
  • August 2012 Teilnahme an der Regatta Kongelig Klassik
  • Hanse Sail 2016 
  • Hanse Sail 2016 
  • Hanse Sail 2016 

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