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Forschungskutter Praunus 
Name: Praunus
ex:
es Kennungen: SAS 115 (1949), WOG 83 (1955), KAR 23
Schiffstyp: Fischereiforschungskutter, ehem. Seitenfänger (17-Meter-Kutter)
Rufzeichen: DBFN
Baujahr: 1949, umgebaut und modernisiert 1987
Werft: VEB Boddenwerft Damgarten, Ribnitz-Damgarten, Deutschland
Eigner: Palaemon Aquatic Service Company
Flagge: Deutschland
Heimathafen: Rostock
Einsatzgebiet: Ostsee

technische Daten

Lüa: 17,60 m
Büa: 5,12 m
Tiefgang: 2,42 m
Vermessung: 39 BRZ, 12 NRZ
Maschine: 110 KW (150 PS)
Antrieb: 1 Festpropeller
Geschwindigkeit: 8,5 kn
Besatzung: 4
wissenschaftliches Personal: 3-4

Schiffshistorie

  • 1949 auf der Boddenwerft in Damgarten als 17-Meter-Kutter (Seitenfänger) gebaut
  • am 7. November 1949 als kommerzieller Fischkutter "Erfurt" mit Heimathafen Sassnitz und dem Fischereikennzeichen SAS 115 in Dienst gestellt
  • später kam der Kutter nach Wolgast (Fischereikennzeichen WOG 83) und nach Karlshagen auf Usedom (Fischereikennzeichen KAR 23)
  • im Juni 1982 für Forschungsarbeiten gechartert
  • 1. Januar 1983 Eignerwechsel und Umbau zum Fischereiforschungkutter, Umbenennung in "Clupea" - die lateinische Bezeichnung für Hering
  • 1986/87 Aufbau eines größeren Ruderhauses und Ersatz des Mastes durch einen speziellen A-förmigen Mast
  • bis Ende 1991 Probefänge von kommerziell genutzten Fischarten
  • Anfang 1992 Übernahme durch die Bundesforschungsanstalt für Fischerei
  • 2011 ersetzt durch das Forschungsschiff Clupea
  • 2012 umgetauft in Praunus, benannt nach Praunus flexuosus (gebogene Schwebegarnele)
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bis August 2012 als Fischereiforschungskutter Clupea

  • Fischereiforschungskutter Clupea 
  • Fischereiforschungskutter Clupea 

weitere 17-Meter-Kutter


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